Kopf und Nacken gut gelagert, das beugt Verspannungen und Kopfschmerzen vor, ein verstellbares Kopfteil kann dazu beitragen. Ein guter Tipp: Die Einstellung sollte vom Bett aus stufenlos regulierbar sein, damit Sie Ihre richtige Lage finden. Übrigens: Ein leicht erhöhtes Kopfteil kann auch dem Schnarchen vorbeugen. Wichtig: Achten Sie auch auf das passende Kopfkissen.

Sicher haben Sie es längst gespürt. In der Seitenlage stört „irgendwie“ die Schulter. Sie sinkt nicht tief genug in die Matratze und Unterfederung ein und man hat einen ständigen Druck auf der Schulter und dem Nacken. Teilweise schlafen sogar die Arme ein.

Schaffen Sie Abhilfe mit einer guten Unterfederung und Matratze. In Kombination betten sie die Schulter in seitlicher Lage etwas tiefer. So kann die Wirbelsäule wie gewünscht horizontal lagern. Auch in Rückenlage ist dies angenehm spürbar.

Ein gutes Bett ist zum schlafen allein zu schade. Ist es nicht ein angenehmer Komfort, darin tagsüber zu entspannen, in einem schönen Buch zu lesen oder sonntags mal wieder ein Frühstück im Bett zu genießen? Zur individuellen Anpassung schenkt Ihnen eine hochwertige, verstellbare Unterfederung genau diesen Komfort: ergonomisch richtig liegen, bis hin zur korrekt aufrechten Sitzhaltung. Die Verstellung erfolgt von Hand oder mithilfe eines Motors – stufenlos, versteht sich.

Diesen Genuss wird man zum lesen, Frühstücken oder mal beim Fernsehen zu schätzen wissen. Ein Segen ist eine variabel einstellbare Unterfederung an Krankheitstagen, vor allem bei längerer Bettlägerigkeit. Spätestens dann wird man die wechselnden, gut stützenden Sitz- und Liegehaltungen nicht missen mögen. Übrigens: Eine echte Komfortunterfederung winkelt im Sitzen die Knie passend an. Das stützt Ihre Beine besser und verhindert, dass Sie mit dem Oberkörper zum Fußende rutschen.

Wer eine Systemunterfederung besitzt oder eine solche Anschaffung plant, wird die passende Matratze dazu wählen. Oft überträgt nur die, auf das System abgestimmte Matratze, die flexiblen und stützenden Eigenschaften der Unterfederung auf den Körper. Sie bettet ihn so, dass in jeder Haltung ein angenehmer, orthopädisch korrekter, Liegekomfort entsteht. Und bei aller Unterstützung ist sie wunderbar anschmiegsam.

Andere Matratzen, z. B. mit metallischem „Innenleben“, passen nicht so gut zu einer Systemunterfederung. Matratzen gefüllt mit z. B. Rosshaar, Stroh oder Kokos, werden meist nach einiger Zeit hart und können Nachtschweiß nicht genügend abtransportieren. Wer zu Allergien neigt, sollte „Naturmatratzen“ wegen möglichen Befalls mit Hausstaubmilben meiden! Ökologisch und gesundheitlich kann die Latexmatratze eine falsche Wahl sein. Latexallergien nehmen zu und wo Latex draufsteht, sind leider oft nicht nur Naturstoffe drin.

Zu einer Unterfederung mit System passt am besten eine Matratze mit Kaltschaum- oder Schaumkern. Schaum ist ein sehr leichtes Material. Er sorgt mit seiner hohen Luftdurchlässigkeit für ein ideales Bettklima. Der Modulaufbau des Kerns bietet eine perfekte ergonomische Unterstützung für jede einzelne Körperzone bei maximaler Flexibilität. Deshalb ist er auch bestens für verstellbare Komfortunterfederungen geeignet.

Luft und Schweiß enthalten Feuchtigkeit, die jeden Tag und Nacht für Nacht in die Matratze Eindringen. Für ein beständig gutes Klima muss die Matratze regelmäßig frische Luft bekommen und die alte Luft abgeben. Atmungsaktiv ist eine Matratze, die Kondenswasser und Luftfeuchtigkeit auffangen und schnell wieder nach außen abgeben kann.

Schäume mit einer extremen Luftdurchlässigkeit schaffen dafür die ideale Voraussetzung. Auf so einem offenzelligen Schaum schläft man „wie auf Luft gebettet“, da er bis zu 95% aus Luft besteht. Er atmet wie unsere zweite Haut. Über 1 Milliarde Zellporen sorgen in einer Matratze für einen zuverlässigen Luftaustausch. Die offene Porenstruktur bringt Tempo in den Abtransport von Feuchtigkeit und verbrauchter Warmluft. Das geschieht so: Liegedruck und Bewegungen des Schläfers treiben Luft an belasteten Stellen heraus und nehmen sie an unbeschwerten Stellen der Matratze wieder auf. Unmerklich arbeitet die Matratze ähnlich wie ein Blasebalg. Ständige Be- und Entlüftung sorgen für kontinuierlichen Luftaustausch und sichern das Ziel: ein rundum trockenwarmes Bettklima für Sie zum Wohlfühlen.

Alte Matratzen mit dicken und fast luftundurchlässigen Bezügen sowie verschlissenem Innenleben können die notwendige Luftzirkulation nicht mehr unterstützen. Mit Luft und Schweiß eindringende Feuchtigkeit wird ungenügend oder gar nicht mehr nach außen transportiert. Und längst nicht mehr alle Materialien in Matratzen sind atmungsaktiv. Das zeigt sich erst nach einiger Zeit. Das Gewebe „sinkt“ zusammen und die Matratze wird hart und klamm. Von einem guten Bettklima und einem guten Liegen ist hier keine Spur.

Raum- und Bettklima gehören zusammen, auch schlechte Raumluft kann die Matratze feucht halten. Sorgen Sie bitte täglich für Frischluft im Schlafzimmer:
20 Minuten das Fenster weit öffnen – je einmal morgens und abends – ist wirksamer als den ganzen Tag das Fenster zu kippen. Lassen Sie Ihre Matratze nach dem Aufstehen ein paar Stunden atmen und „ersticken“ Sie sie nicht unter schweren Bett- und Tagesdecken. Matratzen sollten von unten atmen. Daher stören Bettkästen, starre Unterlagen, ein Brett oder der Fußboden die Luftzirkulation. Ein luftdurchlässiger Rahmen, der die Matratze im unbelasteten Zustand leicht anhebt, trägt wie der Abstand zum Boden zum guten Luftaustausch bei und lässt die Matratze rundum atmen.

Der Matratzenkern erfüllt zwei wichtige Funktionen. Er muss den Körper und die Wirbelsäule in allen Schlafhaltungen ergonomisch stützen. Unmerklich, versteht sich, damit wir uns im Liegen wohl fühlen. Egal, ob wir lieber auf einer Matratze schlafen, die eher soft ist, mittel oder gar fester. Durch die Entwicklung hochwertiger Schäume ist es möglich, auf die unterschiedlichen Vorlieben des Schläfers einzugehen und darüber hinaus jeder Körperzone die jeweils genau abgestimmte Unterstützung zu bieten.

So z. B. eine softere Schulterzone, eine unterstützende Zone für den Rücken oder eine festere im Beckenbereich. Deswegen gibt es bei uns, dem Traditionshaus Betten Meier, für jeden die passende Matratze. Übriges: Eine gute Matratze sollte nicht das Etikett „FCKW-frei“ tragen, sie sollte auch ohne FCKW hergestellt sein. Achten sie auf diesen für unsere Natur wichtigen Unterschied.

Das Raumgewicht – die Dichte des Schaumes bzw. seiner Zellen – entscheidet über die Lebensdauer und Qualität einer Matratze. Ist das Raumgewicht gering, kann sich eine Matratze beim „Probeliegen“ subjektiv elastisch uns stabil anfühlen. Später werden Sie enttäuscht sein. Nach einiger Zeit des Gebrauchs entstehen an ständig belasteten Stellen störende Mulden. Die Stützkraft der Matratze gehen verloren. Das macht sie für den gesunden Schlaf praktisch unbrauchbar, selbst wenn sie noch lange in Gebrauch ist.

Bei Ihrer Schaummatratze sollten Sie darauf achten, dass sie dauerhaft elastisch und formbeständig ist. Das lässt sich in Maßen angeben. Hochwertige Matratzen mit langer Lebenszeit sind aus Kaltschaum in mindestens „40er Raumgewicht“ hergestellt. Hier gilt die Regel: Je höher das Raumgewicht, desto hochwertiger und länger Formstabiler und Haltbarer die Matratze!

Ein stabiles Bettgestell kann eine Anschaffung fürs Leben sein. Vielleicht gefällt es Ihnen nach Jahren nicht mehr und Sie wollen sich an einem schöneren Bett erfreuen. Achten Sie nicht nur auf Äußeres. Für Sie ist das gute „Innenleben“ des Bettes ebenso wichtig. Beim Rahmen oder Lattenrost tut nach einer Reihe von Jahren ein Wechsel Ihrem Rücken gut. Auch die Lebenszeit einer Matratze ist begrenzt.

Überlegen Sie einmal, wie lange Ihr Bett Sie durch die Nacht trägt? Stimmt die Stützkraft noch? Finden Sie vielleicht schon Mulden oder harte Zonen? Sie meinen, dass Ihre Supermatratze doch (oder noch) ewig halten müsste? Tut sie nicht! Auch gute Matratzen werden älter und verlieren nach rund zehn Jahren an Stützkraft. Höchste Zeit für den Wechsel und eine gute Gelegenheit , Ihren Rücken gleich mit einer neuen Unterfederung zu erfreuen.

Hat ein neues Bett mit System nicht all die Funktionen, von denen Sie schon lange träumten? Die ideale Anpassung an Ihren Körper, individuelle Unterstützung für alle Lagen des Lebens und angenehmer Komfort, der Sie das Sitzen im Bett entspannt genießen lässt. Schon, aber der Preis? So lange wie rund ein ganzer Arbeitstag dauert der Schlaf im Bett. Sollte uns guter Schlaf nicht etwas mehr wert und erst das beste Bett gut genug sein?!

Ihre Matratze soll an jedem Punkt elastisch sein. Dann kann sie sich wirklich dem Körper anschmiegen und nur dort mehr oder weniger nachgeben, wo im Liegen Druck entsteht. So sinkt der Rumpf mehr ein als Arme und Beine. Matratzen mit geringer Punktelastizität bilden Mulden und stützen den Körper nicht ausreichend. Moderne Modulkernmatratzen dagegen bieten dem Körper in jeder Zone die ideale Unterstützung.