Der eine liebt seine „grünen Freunde“, da sie sein spezielles Wohlbefinden steigern, der andere kann Pflanzen im Schlafraum nicht „riechen“. Natürlich kann „der“ auch eine „sie“ sein. Wird ein Partnerstreit daraus, hilft vielleicht die sachliche Beratung. Pflanzen produzieren tagsüber Sauerstoff – eine positive Eigenschaft. Nachts kehrt sich das Prinzip aber um. Sie nehmen Sauerstoff auf und ringen mit uns um Luft. Gegen ein paar dekorative Lieblinge im Schlafraum ist allerdings nichts einzuwenden. Blumenfreunde sollten dort Maß halten, ihrem Schlaf zuliebe.
Allergiker verzichten besser auf die bunte Pracht im Schlafzimmer. Blumenerde und abgestorbene Pflanzenteile sind ein guter Nährboden für Bakterien, Viren und Pilzsporen. Über Tiere im Schlafzimmer sind wenige Worte zu verlieren. Wer es liebt, mit ihnen in einem Raum zu schlafen, wird nicht auf Einwände hören wollen. Allergiker, die auf Tierhaare reagieren, werden von selbst ihre Umgebung von den kleinen Schlafstörern fern halten.