Übers Aufwachen

Für manchen ist frühes Aufstehen eine Lust, für andere eine Last.

Schlafforscher sprechen von Lerchen und Eulen und meinen damit die Frühaufsteher und Langschläfer. Die einen schlafen weder gesünder, noch sind sie aktiver als die anderen, sie haben einfach nur unterschiedliche Tages- und Nachtrhythmen. Lerchen sind frühmorgens hellwach, ermüden am Nachmittag und gehen abends bald zu Bett. Eulen verschieben das Aufstehen lieber spät auf den Vormittag, haben ihre aktivsten Phasen am Nachmittag bis zum Abend und gehen spät schlafen. Gleich ob Lerche, Eule oder dazwischen wie die meisten Menschen, gehen Sie den Tag in Ruhe an. Die schönste Zeit im Bett ist für so manchen die vor dem Aufstehen. Genießen Sie das Wachwerden und geben Sie Ihrer Muskulatur ein wenig Zeit, aktiv zu werden. Rekeln, strecken und dehnen Sie Ihre Glieder wie eine Katze.

Stützen Sie sich beim Aufstehen mit Armen und Beinen ab und halten die Wirbelsäule gerade. Ein paar Minuten Frühsport am offenen Fenster? Körper und Geist werden es Ihnen danken. Selbst wenn Sie ein anstrengender Tag erwartet, gehört diese Zeit nur Ihnen. Starten Sie ruhig und gelassen in den Morgen, und Sie werden die schwierigen Aufgaben des Lebens leichter bewältigen.