Feuchte Matratzen und die Ursachen

Alte Matratzen mit dicken und fast luftundurchlässigen Bezügen sowie verschlissenem Innenleben können die notwendige Luftzirkulation nicht mehr unterstützen. Mit Luft und Schweiß eindringende Feuchtigkeit wird ungenügend oder gar nicht mehr nach außen transportiert. Und längst nicht mehr alle Materialien in Matratzen sind atmungsaktiv. Das zeigt sich erst nach einiger Zeit. Das Gewebe „sinkt“ zusammen und die Matratze wird hart und klamm. Von einem guten Bettklima und einem guten Liegen ist hier keine Spur.

Raum- und Bettklima gehören zusammen, auch schlechte Raumluft kann die Matratze feucht halten. Sorgen Sie bitte täglich für Frischluft im Schlafzimmer:
20 Minuten das Fenster weit öffnen – je einmal morgens und abends – ist wirksamer als den ganzen Tag das Fenster zu kippen. Lassen Sie Ihre Matratze nach dem Aufstehen ein paar Stunden atmen und „ersticken“ Sie sie nicht unter schweren Bett- und Tagesdecken. Matratzen sollten von unten atmen. Daher stören Bettkästen, starre Unterlagen, ein Brett oder der Fußboden die Luftzirkulation. Ein luftdurchlässiger Rahmen, der die Matratze im unbelasteten Zustand leicht anhebt, trägt wie der Abstand zum Boden zum guten Luftaustausch bei und lässt die Matratze rundum atmen.

Wenn Sie eine neue Matratze kaufen möchten, lassen Sie sich von unserem Fachpersonal vor Ort beraten.