Das ideale Klima im Bett

Ein gutes Bettklima verbessert die Schlafqualität. Es wird von vielen Faktoren beeinflusst: Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit, Be- und Entlüftung von Rahmen und Matratze, Bettausstattung und dem Schläfer selbst, durch Körpertemperatur und Nachtschweiß. Bei trockener Wärme fühlen wir uns viel besser als bei feuchter Hitze. Auf feuchte Kälte reagieren wir besonders empfindlich. Das ideale, trockenwarme Bettklima wird gefördert, wenn die Matratze samt Bezug ebenso wie Bettdecke und Nachtkleidung in hohem Maß luftdurchlässig sind. Das bewirkt, dass z. B. durch Schwitzen entstehende Feuchtigkeit so schnell wie möglich nach außen geleitet wird.

Die Temperatur in der Betthöhle sollte je nach Jahreszeit zwischen 28 und 32° C betragen. Schon tagsüber können Sie ein gutes Bettklima durch tägliches Lüften des Schlafzimmers und der Bettdecke vorbereiten. Ein „Versiegeln“ des Bettes mit einer Tagesdecke gleich nach dem Aufstehen sieht zwar ordentlich aus, schließt aber Geruch und Feuchtigkeit bis zum Schlafengehen ein. Und bitte meiden Sie Bettkästen, bzw. bitte verstauen Sie keine Koffer oder Kartons unter Ihrem Bett. Mit freiem Raum kann die Luft unter Ihrem Bett viel besser zirkulieren.