Viele Menschen leben durch nächtliche Arbeitszeiten gegen ihren Tag-und-Nacht-Rhythmus an. Leichte Verschiebungen der Schlafzeit verkraften wir, an Nachtarbeit gewöhnt sich unser Körper aber nie. Moderne rotierende Schichtsysteme mit nur drei Arbeitsnächten hintereinander erleichtern die Anpassung, doch es bleiben genügend Belastungen. Dazu gehört, dass der Schlaf tagsüber meist leichter und kürzer als nachts ist. Licht, Lärm und der auf „Aktivität“ eingestellte Körperrhythmus stören.
Im Laufe der Zeit hat das Folgen, Wohlbefinden und Konzentration sind gestört, Krankheiten können sich einstellen. Wer nachts arbeitet, sollte seinem Körper beim Wachbleiben helfen. Eine gute Ernährung, ein paar Körperübungen zum Aufmuntern halten uns in der Nacht besser aktiv. Mit zwei Schlafphasen, eine am Morgen und eine am späten Nachmittag vor Beginn der neuen Nachtschicht, lassen sich mehr Kräfte sammeln. Und sorgen Sie dafür, dass „Störer“ wie Telefon oder Türklingeln still oder unhörbar bleiben.